Gründer und Präsidenten

Max O. Wey
CVT Gründer 2002-2008

Dr. Karl Kiser
Präsident 2008-2012

Beat Wicki
Präsident 2012-2013

Heini Portmann
Präsident 2014-2023

Gründung und Aufbau 2002-2012

  • 2002-2007: Gründung und Leitung des CVT durch Max Wey, Aufbau der dualen Berufsausbildung nach Schweizer Vorbild für 5 Berufe: Schreiner*in, Metallbearbeiter*in, Elektriker*in, Kaufmann/Kauffrau, Hotel & Gastronomie Assistent*in
  • 2008: Das umfassende Schulbildungs- und Orientierungsprogramm "E4Y" für Kinder aus schwierigsten Verhältnissen startet.
  • Gründer Max Wey stirbt im November 2008; Dr. Karl Kiser und Daw Yin Yin Aye führen das CVT weiter.
  • Im Jahr 2012 erfolgt die erste Diplomfeier mit Absolventen aus 5 Berufen und dem E4Y.

Erweiterung 2013-2021

  • 2013-2016: Mit Unterstützung des DEZA werden im Rahmen des "Capacity Building Projects" der Bau eines Ausbildungszentrums geplant und Weiterbildungsprogramme entwickelt für Jungunternehmer, Ausbildungsinstruktoren und Lehrlingsausbildner. Es wird mit dem Ministerium für Arbeit, Einwanderung und Bevölkerung (MOLIP) eine
    Zusammenarbeitsvereinbarung (MOU) für zehn Jahre unterzeichnet.
  • 2017-2018: Bau und Einweihung der Schulgebäude für die Berufsbildung und des E4Y.
  • 2019: Start Umbau der Berufe hin zu modularen Lehrgängen und Ausarbeitung von neuen Berufsbildungskursen
  • 2020 bis 2021: Corona Lockdown und Schliessung der Schulen, Stand-by-Betrieb wird mit einem «Small Care Team» aufrechterhalten.
  • 01.02.2021: Militärputsch in Myanmar, Proteste, Unruhen

Transformation in die Selbstständigkeit ab 2022

  • 2022: Unterbrochene Lehrgänge werden fortgesetzt und führen zu einem erfolgreichen Abschluss mit Zertifikaten für die Teilnehmenden.
  • Herbst 2023: Rückgabe von Schulgebäuden und Land an die jeweiligen Ministerien, die Zusammenarbeitsvereinbarungen (MOU) werden nicht mehr weitergeführt.
  • 15.02.2023: Das NGO "CVT" wird als als gemeinnützige “Company Limited by Guarantee” registriert. Es folgt eine Organisationsanpassung; der Verband "CVT" wird aufgeteilt in eine selbständige Non-Profit-Unternehmung für Berufsbildung in Myanmar und den Förderverein in der Schweiz.
  • Aktuell: Die duale Berufsbildung nach Schweizer Vorbild wird aufgrund fehlender Ressourcen (Gebäude, Lehrer, Betriebe...) und grosser Planungsunsicherheiten vorläufig ausgesetzt. Es folgt eine intensivierte Zusammenarbeit mit lokalen Interessensgruppen welche zur Entwicklung und Durchführung von beruflichen Aus- und Weiterbildungskursen; der Fokus liegt bis auf Weiteres auf "Generierung von Einkommen" für unserem Teilnehmenden.